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Daten. Leben.

Vorsicht bei E-Mail zu Corona-Arbeitsschutz

Leider sind Hacker* bei der Tarnung ihrer schädlichen Programme äußerst kreativ. Aktuell machen sie sich vor allem die Corona Pandemie zu Nutze.

Derzeit warnt die Zentrale Ansprechstelle Cybercrime (ZAC) des Landeskriminalamts Niedersachsen vor E-Mails, die als Schreiben des Gesundheitsministeriums getarnt sind.
Die E-Mail ist unter der Adresse poststelle@bundesministerium-gesundheit.com im Umlauf und informiert angeblich über neue Corona-Arbeitsschutz-Regeln. Doch im Anhang verbirgt sich eine gefährliche Schadsoftware.

Empfänger* werden darin aufgefordert, das im Anhang befindliche Dokument mit den neuen Regeln an alle Mitarbeiter* weiterzuleiten. Doch Vorsicht! Mit Öffnen des Datei-Anhangs "Arbeitsschutzregel-Corona-September.pdf.js" aktiviert sich ein Download-Werkzeug, das die Schadsoftware direkt auf den Rechner lädt.

Öffnen bzw. Doppelklicken Sie deshalb auf keinen Fall auf diesen Anhang, sondern informieren direkt die Polizei und erstatten Sie Anzeige.

Ein Tipp noch, lassen Sie sich nicht von der korrekten deutschen Rechtschreibweise irreführen. Hingegen sonstiger Hacker-Anschreiben ist besonders auffällig, dass dieses keine nennenswerten Rechtschreib- oder Grammatikfehler enthält. Hier ein Beispiel-Aufbau des Anschreibens.

*w/m/d
 

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