Daten. Leben.

Jeden Tag den Überblick über unsere Produktionslinie haben, in denen täglich mehrere Dutzend Tonnen Papier vernichtet werden, das ist Buraks Aufgabe.

REISSWOLF steht heute für deutlich mehr als nur die Akten- und Datenvernichtung. Doch hiermit sind wir bekannt geworden und viele verbinden uns noch heute damit. Deswegen wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten, wie der Vernichtungsprozess bei uns abläuft und was danach mit dem Schreddergut passiert – alles aus Sicht unseres Teamleiters der Produktion: Burak.

Burak ist als Teamleiter in der Produktion bei REISSWOLF für die Planung und Organisation der gesamten Produktionsabläufe verantwortlich. Er überwacht die Produktionsziele, koordiniert das Team und sorgt dafür, dass die Qualität der Produkte jederzeit gewährleistet ist. 

Aber was bedeutet Produktion denn überhaupt?

Unser Standort in der Wendenstraße in Hamburg ist zuständig für die Akten- und Datenvernichtung. Einfach ausgedrückt für also das Schreddern von Papier und elektronischen Datenträgern wie z. B., Festplatten, Handys und Notebooks. Selbst Kleidung aus der vorherigen Saison, die Einzelhandelsgeschäfte und Onlineversandhandel nicht verkaufen konnten, oder Plagiate, werden bei uns vernichtet – ein Prozess, über den sich die meisten von uns sicher noch nie Gedanken gemacht haben. Auch die Akten, die wir für unsere Kunden eingelagert hatten und dann die gesetzliche Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist und vernichtet werden sollen (näheres zu den Abläufen könnt ihr HIER lesen), werden in der Wendenstraße vernichtet.

Pro Tag werden ungefähr 42 Tonnen Papier vernichtet. Wenn man davon ausgeht, dass ein Auto ca. 1,5 Tonnen wiegt, so sind das am Tag sage und schreibe 28 Autos. Dieses Papier wird hinterher weiterverkauft und recycelt und wird als Druckerpapier, Toilettenpapier oder ähnliches dem Markt erneut zugeführt. 

Buraks Arbeitstag beginnt in der Regel früh am Morgen mit einer kurzen Besprechung seines Teams. Dabei werden die Tagesziele festgelegt und mögliche Herausforderungen besprochen. Anschließend überprüft Burak die Produktionslinien, also die verschiedenen Schredderanlagen, und stellt sicher, dass alle Maschinen reibungslos funktionieren. Zu seinen Routineaufgaben gehört auch die Erstellung von Berichten über die Produktionszahlen sowie die Analyse der Prozessdaten, um die Abläufe weiter zu verbessern. 

In seiner Rolle arbeitet Burak vor allem eng mit dem Fuhrpark, dem Backoffice und dem Vertrieb zusammen. Regelmäßiger Austausch und Meetings sind dabei entscheidend, um sicherzustellen, dass alle Abteilungen auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten und durch eine enge Qualitätssicherung die hohen Standards des Unternehmens eingehalten werden.

Was gefällt Burak besonders an seiner Arbeit bzw. bei REISSWOLF?

Besonders schätzt Burak die Teamarbeit bei REISSWOLF und die Möglichkeit, Projekte von der Planungsphase bis zur Umsetzung zu begleiten. Da wir großen Wert auf Innovation und kontinuierliche Verbesserung legen, bietet sich ihm immer wieder die Chance, an spannenden Entwicklungen mitzuwirken und seine Fähigkeiten stetig weiter auszubauen.

Sein beruflicher Werdegang bei REISSWOLF begann übrigens im Jahr 2015, als Burak als Fachkraft in der Produktion startete. Durch seine engagierte Arbeitsweise und die Unterstützung des Teams konnte Burak schnell aufsteigen und zwei Jahre später die Position des Teamleiters übernehmen. 2020 hat er nach einer neuen Herausforderung gesucht und es hat ihn für eine kurze Zeit in ein anderes Unternehmen verschlagen. Doch schnell hat er gemerkt, dass es anderswo nicht unbedingt besser, nur eben anders ist und so freuen wir uns, dass Burak seit 2022 wieder sein Team bei REISSWOLF anführt.

Welche Eigenschaften braucht man für Buraks Job?

Für seine Arbeit sind vor allem Kommunikationsfähigkeit und technisches Verständnis von großer Bedeutung. Laut Burak muss man organisiert sein und auch in stressigen Situationen einen kühlen Kopf bewahren können. Zu den Herausforderungen, denen er regelmäßig begegnet, zählen unerwartete Maschinenstillstände. Diese kommen glücklicherweise nur alle paar Monate vor, führen dann aber natürlich zu Verzögerungen in der Produktion. Darüber hinaus erfordert die häufig wechselnde Auftragslage eine flexible und schnelle Anpassung der Ressourcen.

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